SYMPOSIUM PALLIATIVE VERSORGUNG
Beim bundesweiten Symposium „Palliative Versorgung von Kindern und Jugendlichen“ der Deutschen Gesellschaft Palliativmedizin a, 06. und 07. Juni 2024 in Hannover ging es um den Austausch und die Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten im Umgang mit lebensverkürzt erkrankten Kindern und Jugendlichen und ihren Familien. Erstmals sind auch Referenten aus den Niederlanden und der Schweiz dabei.
Palliative Versorgung bei Leid und Schmerzen
Themen des Symposiums waren unter anderem Todesvorstellungen von Erwachsenen und Kindern mit schwerwiegenden, chronischen, lebensverkürzenden und/oder lebensgefährdenden Erkrankungen ‐ aus Sicht der Betroffenen und deren Familien.
Außerdem ging es um Ethik, Kultur und Einstellung zur Versorgungssituation von Leid und Schmerzen im Rahmen von palliativer Versorgung. Auch die todesnahe Versorgung von Kindern und Jugendlichen im Palliative Care‐Kontext unter Berücksichtigung international divergierender Aspekte und gesellschaftlicher, ethischer und rechtlicher Normen war ein wichtiger Diskussionspunkt.

Das bundesweite Symposium war gut besucht. © Fotos: Betreuungsnetz schwerkranker Kinder
Fachtagung in Hannover
Organisiert wurde die Tagung von der AG Kinder und Jugendliche der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e.V.. Die wissenschaftliche Leitung hatten Dr. rer. medic. Maria Janisch (GGP), Dr. med. Holger Hauch (DGP) und Dr. med. Felix Reschke, und Rebecca Toenne von Betreuungsnetz.
Projektdetails
Projektname:
Symposium „Palliative Versorgung von Kindern und Jugendlichen“
Träger:
Betreuungsnetz schwerkranker Kinder, Hannover
Projektziel:
Fachlicher Austausch, Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten
Zielgruppe:
Fachkräfte
Förderzeitraum:
2024
Förderbetrag:
4500 Euro (für Referenten)
