HILFE IN DER TRAUER

Die Mitglieder des neu gegründeten „Ambulanten Hospizdienstes für Kinder und Erwachsene“ mit Sitz in Bispingen wollen im Heidekreis ein neues Angebot etablieren: ein Trauerzentrum für Kinder und Jugendliche. Die Kroschke Kinderstiftung unterstützt die Ausbildung von ehrenamtlichen Trauerbegleitern.
Foto: Claudia Demitz vom Ambulanten Hospizdienst und Gerd-Ulrich Hartmann, Kroschke Kinderstiftung. 

Unterstützung für Schwerstkranke und Ausbildung von Trauerbegleitern

Die Mitglieder des Ambulanten Hospizdienstes unterstützen Schwerstkranke und Sterbende und wollen sich künftig noch mehr um trauernde Kinder und Jugendliche kümmern. Denn für diese gibt es im Heidekreis nur wenige Ansprechpartner. Drei ehrenamtliche Mitglieder des Vereins lassen sich zu Trauerbegleiterinnen weiterbilden, unterstützt von der Kroschke Kinderstiftung. Diese sollen vor allem im häuslichen Umfeld tätig sein, damit die Betroffenen schneller eine vertrauensvolle Beziehung zu den Ehrenamtlichen aufbauen. Darüber hinaus ist der Aufbau eines Trauerzentrums für Kinder und Jugendliche geplant. Gerade junge Trauernde haben das Bedürfnis sich mit Gleichaltrigen auszutauschen, weiß Claudia Demitz, erste Vorsitzende des Ambulanten Hospizdienstes. Eventuell wird es in dem Zentrum auch Bastel- und Kreativangebote geben. Auch um Schwerstkranke und Sterbende kümmern sich die Mitglieder. Sie spenden Trost und Beistand und helfen bei Bedarf aber auch bei der Bewältigung des Alltags.

Projektdetails

Projektname:

Trauergruppen für Kinder und Jugendliche

Träger:

Ambulanter Hospizdienst für Kinder und Erwachsene

Projektziel:

Weiterbildung von Ehrenamtlichen

Zielgruppe:

Kinder und Jugendliche

Förderzeitraum:

2017

Förderbetrag:

5000 Euro

psychisch kranke Kinder brauchen Hilfe- Kroschke Kinderstiftung