Weinende Babys, unsichere Eltern, schlaflose Nächte: Ein kleines Menschenkind kann das Familienleben ganz schön durcheinanderwirbeln....
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FRÜHE HILFEN
Eltern sein ist manchmal schwer...
Kommt ein Baby zu früh zur Welt oder erkrankt es, wird das gewohnte Familienleben schnell durcheinander gebracht. Oft genügt schon ein wenig Ermutigung und Eltern kommen besser in der neuen Lebenssituation zurecht – manchmal braucht es mehr.
Die Kroschke Kinderstiftung fördert Projekte mit den Schwerpunkten:
- Stärkung der Erziehungskompetenz
- Praktische Unterstützung im Alltag
- Förderung der Bindung
- Gesundes Aufwachsen der Kinder
- Stärkung sozialer Netzwerke von Familien
- Flächendeckende Versorgung von Familien
- Frühzeitige Wahrnehmung von Kinderschutzrisiken.
GANZ WICHTIG: KONTAKT HALTEN
Der Sozialdienst Katholischer Frauen muss in der Corona-Krise neue Wege gehen, um im Westlichen Ringgebiet...
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MUSIKTHERAPIE FÜR FRÜHCHEN
Das Perinatalzentrum des Klinikums Lüneburg bietet als eine von ganz wenigen Kliniken in Deutschland Musiktherapie...
WEITERLESENMehr Sicherheit im Umgang mit dem Baby - Hilfe für verzweifelte Eltern
In manchen Familien sind die Startbedingungen einfach schlecht: Die Mütter sind noch Teenager, andere sind krank, alleinerziehend oder leben in prekären Verhältnissen. Auch die Geburt von Zwillingen oder Drillingen kann das Familienleben durcheinander wirbeln, vor allem, wenn keine helfende Oma zur Stelle ist. Gefragt sind Unterstützung im Alltag und eine Förderung der Erziehungskompetenz. Ziel der Frühen Hilfen ist es, die Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Eltern in Familie und Gesellschaft frühzeitig und nachhaltig zu verbessern, heißt es bei der Bundesinitiative Frühe Hilfen. Dazu zählen neben alltagspraktischer Unterstützung vor allem eine Förderung der Beziehungs- und Erziehungskompetenz von Müttern und Vätern.
Die besondere Sorge für Neu- und Frühgeborene und deren guter Start ins Leben gehört zu den Förderschwerpunkten der Kroschke Kinderstiftung. Beispielsweise hat die Stiftung das Elternkurs-Programm „Safe“ (Sichere Ausbildung für Eltern) des Safe-Mentorennetzwerks Hamburg gefördert. Ziel ist es, Sicherheit im Umgang mit dem Baby zu vermitteln. Bei dem Braunschweiger Projekt „Teens plus Babys“ geht es um ein offenes Angebot für jugendliche Schwangere und Mütter mit Babys im ersten Lebensjahr.
Das Präventionsprojekt „Elternpraktikum mit Babysimulatoren“ bietet der Sozialdienst Katholischer Frauen in Braunschweiger Schulen an.
Mit der Aufklärungsarbeit werden nicht nur Schülerinnen und Schüler ab der achten Klasse erreicht, sondern auch Erzieherinnen, Sozialassistenten und Hebammen in Ausbildung.
Junge Frauen im Alter bis 20 Jahren lernen so, den Alltag mit ihrem Baby zu gestalten. In den Schrei-Baby-Ambulanzen und in der Beratungspraxis „Von Anfang an“ bieten Therapeutinnen Hilfe für verzweifelte Eltern, deren Babys in den ersten Lebensmonaten heftig weinen und sich nicht beruhigen lassen. Auch das Nachsorgezentrum Helle-Mitte in Berlin kümmert sich um Früh- und Mehrlingsgeborene und die oft überforderten Eltern.
Einen guten Start ins Leben wollen auch die Psychologinnen des Sozialdienstes katholischer Frauen Neugeborenen bieten. Ihr Ansatz: Sie ermöglichen es Schülerinnen und Schülern aus Braunschweiger Schulen, mit Hilfe von Babysimulatoren für einige Tage Eltern auf Probe zu sein.
